Typische Elemente der körperorientierten Ergotherapie:
Wahrnehmungsschulung: Übungen zur Verbesserung der Körperwahrnehmung, oft durch taktile, propriozeptive oder vestibuläre Reize.
Bewegungstherapie: Gezielte Bewegungen zur Förderung der Koordination, Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit.
Atem- und Entspannungstechniken: Methoden wie progressive Muskelentspannung, Atemübungen oder achtsame Bewegungen zur Stressregulation.
Spiegeltherapie & sensomotorische Techniken: Zur Förderung der Körperintegration und Reduktion von Schmerzen oder Fehlwahrnehmungen.
Arbeit mit Körperhaltungen: Einfluss von Haltung und Bewegung auf Emotionen und Selbstwahrnehmung.
Therapeutischer Einsatz von Berührung: Manuelle Techniken zur Regulation von Muskelspannung und Körperbewusstsein.
Diese Ansätze sind besonders hilfreich bei psychosomatischen Beschwerden, chronischen Schmerzen, Angststörungen, Depressionen oder auch neurologischen Erkrankungen. Ziel ist es, durch die bewusste Arbeit mit dem Körper mehr Stabilität, Selbstregulation und Wohlbefinden zu erreichen.